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PROtroniC TopLINE
für Entwicklung und Erprobung im Labor, am Prüfstand und im Fahrzeug
PROtroniC TopLINE
High-Performance Rapid Control Prototyping
PROtroniC TopLINE TCU
speziell für Getriebeanwendungen
PROtroniC TopLINE EMU
zur Benzin-, Diesel-, Gas- und Wasserstoffmotorsteuerung
PROtroniC TopLINE UCU
als "Vehicle Control Unit", "Hybrid Control Unit" oder "Chassis Control Unit"

Hohe Rechenleistung und Flexibilität in der Entwicklung

Die PROtroniC TopLINE ist als Motor-, Getriebe- oder Fahrzeugsteuergerät einsetzbar. Sie bietet die Freiheitsgrade und Rechenleistung eines Entwicklungssteuergerätes. Die Entwicklungsergebnisse lassen sich später in der Serie wiederverwenden.

Nahtlos von der Prototyping-Phase zur Serienentwicklung

Die PROtroniC TopLINE beschleunigt die Entwicklung mechatronischer Systeme maßgeblich. Denn schon lange bevor das Seriensteuergerät zur Verfügung steht, können neue Lösungsansätze schnell und unkompliziert mit dem flexibel anpassbaren Prototyping-Steuergerät erprobt und abgesichert werden.

Dabei arbeiten Kunden mit einer modellbasierten Werkzeugkette, die auch für die Serienentwicklung geeignet ist – so entsteht ein nahtloser Übergang von der Prototyping-Phase zur Serienentwicklung und die Ideen werden schneller auf die Straße gebracht.

PROtroniC TopLINE von Schaeffler Engineering
PROtroniC TopLINE von Schaeffler Engineering

4 gute Gründe für die PROtroniC TopLINE

Die PROtroniC TopLINE überzeugt mit inneren und äußeren Werten, die Entwicklern klare Vorteile für ihre tägliche Arbeit bieten.

1. Integrierte Leistungsendstufen und Signalkonditionierung

  • Bei allen Varianten der PROtroniC TopLINE

2. Anpassung (HW/SW) auf die Kundenanwendung

  • Modernste FPGA-Technologie für schnelle und einfache Anpassung aller Ein- und Ausgänge an die jeweilige Aufgabenstellung mittels eines Windows™‑Tools
  • Anpassung der Standardhardwaremodule an spezifische Kundenanforderungen

3. "Safety on Board"-Konzept vereint Funktionale Sicherheit und Prototyping

  • Mehrstufiges Überwachungskonzept zur Umsetzung anwendungsspezifischer Sicherheitsfunktionen im Prototyping-System
  • Verwendung von Entwicklungswerkzeugen, die für eine Entwicklung gemäß ISO 26262 freigegeben sind

4. Durchgängige Entwicklungsumgebung von der Idee bis in die Serie

  • Entwicklungsumgebung der PROtroniC TopLINE basierend auf Werkzeugen, die in der Automobilindustrie weitverbreitet sind
  • Freie Wahl des Code-Generators sowie der Mess- und Applikationswerkzeuge

Im Rahmen unserer Projekte betreten wir als Forschungsinstitut tagtäglich „automobiles Neuland“. Dies erfordert neben dem Vorhalten von ausreichenden Hardware-Reserven insbesondere ein maximales Maß an Flexibilität, um auch den Herausforderungen von Morgen souverän entgegentreten zu können. Ob bei der Funktionsentwicklung oder der Untersuchung und Applikation von neuen Hardware-Komponenten stellt die PROtroniC für uns das ideale Werkzeug dar, um effektiv und zuverlässig ans Ziel zu kommen.

Die PROtroniC TopLINE als Motor-, Getriebe-, Hybrid- oder Gesamtfahrzeugsteuergerät

Für Motoranwendungen

Diese Variante ist für die Entwicklung klassischer Verbrennungsmotoren (Otto-, Diesel- und Gasmotoren) sowie von alternativen Antrieben konzipiert.

Für Getriebeanwendungen

Durch ein VC-Modul zur Ansteuerung von Getriebeventilen ist diese Variante speziell für Getriebeanwendungen (klassisch oder elektrifiziert) konzipiert.

Für Fahrzeuganwendungen

Als Universalsteuergerät ausgelegt ist diese Variante u. a. als "Vehicle Control Unit" (VCU), "Hybrid Control Unit" (HCU) oder "Chassis Control Unit" (CCU) einsetzbar.

Die bei ABT Sportsline verwendeten PROtroniC TopLINE EMU von Schaeffler Engineering ermöglichen eine effiziente Vorentwicklung neuer Fahrzeugsysteme und Funktionalitäten. Zudem bietet die PROtroniC TopLINE vielseitige Schnittstellen zur Analyse dieser Systeme, wodurch wir in der Lage sind, interne und externe Anforderungen optimal umzusetzen.

High Performance in Sachen Rapid Control Prototyping

Eigenschaften der PROtroniC TopLINE auf einen Blick

Übersicht
PROtroniC TopLINE
Aufbau
Modular, verschiedene Sensor- & Aktormodule verfügbar
Eigenschaften
Robust, kompakt und voll fahrzeugtauglich
Schnittstellen
Ethernet, FlexRay, CAN, LVDS, LIN und XCP on Ethernet
Ein-/Ausgänge
Umfangreiche analoge sowie digitale Ein- und Ausgänge
Leistungsausgänge
Umfangreiche Anzahl Software-konfigurierbarer Leistungsausgänge
Hardware
Anpassungen mittels FPGA-Technologie
Gehäuse
281 mm x 86 mm x 250 mm (B x H x T)

Durchgängig von der Idee bis in die Serie

Um die alltägliche Arbeit mit der PROtroniC einfach zu gestalten, basiert die Entwicklungsumgebung der PROtroniC-Geräte auf weitverbreiteten Tools der Automobilindustrie. Somit haben Entwickler nicht nur die Möglichkeit, den Code-Generator, sondern auch die bestehenden Mess- und Applikationswerkzeuge frei zu wählen:

1. Modellbasierte Funktionsentwicklung

Grafische Modellierung der Steuerungs- und Regelungsfunktionen mit

  • MATLAB®
  • Simulink®
  • Stateflow®

2. Offline-Simulation

Test und Optimierung von Funktionsentwürfen gegen Regelstrecke durch eine Offline-Simulation am Rechner mit

  • MATLAB®
  • Simulink®
  • Stateflow®

3. Hardware Mapping

Verknüpfung der Ein- und Ausgänge des Funktionsmodells mit dem PROtroniC-Steuergerät über ein "Application Controller Interface" (API) für

  • MATLAB®
  • Simulink®

4. Auto Code Generierung

Automatische Generierung von effizienten Seriencodes, wahlweise mit

  • TargetLink®
  • Embedded Coder™

5. Validierung

  • Download von generierter Software über den mitgelieferten Bootloader
  • Test und Verifikation neuer Funktionen am Prüfstand, im Fahrzeug oder durch Hardware-in-the-Loop Simulation

6. Messen und Applizieren

Feinabstimmung und Vermessung der Steuerungs- und Regelungssoftware mit

  • MARC I
  • INCA
  • CANape

Höchste Flexibilität bei gleichzeitig sehr guter Überschaubarkeit: Mit der von uns eingesetzten PROtroniC TopLINE ist es möglich, auf einfachem Wege neuartige Regelungsstrategien und Funktionslogiken im realen Motorbetrieb zu testen und zu analysieren. Der Support von Schaeffler Engineering bei sämtlichen Fragestellungen zur Motorsteuerung und dem Funktionsrahmen ist vorbildlich.

3-Ebenen-Sicherheitskonzept für die Entwicklung sicherheitsrelevanter Funktionen

Im Rahmen der Entwicklung und Erprobung einer Testflotte von Fahrzeugen mit Brennstoffzellentechnologie wurde das Entwicklungssteuergerät PROtroniC von Schaeffler Engineering eingesetzt. Auf Grund des begrenzten Bauraumes bestanden besondere Anforderungen an die Kompaktheit des Prototyping-Steuergerätes. Durch die integrierte Signalkonditionierung und Leistungsendstufen konnten die Anforderungen an den Bauraum erfüllt werden. Auch die notwendige Anzahl an Ein- und Ausgängen für die komplexe Anwendung konnte zur Verfügung gestellt werden. Um die Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen fahren zu können, wurde gemeinsam mit der BWM Group ein mehrstufiges Sicherheitskonzept erarbeitet und integriert.

Das "Safety on Board"-Konzept auf einen Blick:

  • Mehrstufiges Überwachungssystem garantiert die Umsetzung anwenderspezifischer Sicherheitsfunktionen während des Prototypings
  • Einsatz ausschließlich von Entwicklungstools, die ISO 26262 geeignet sind
  • Konzeption sicherheitsrelevanter Funktionen in einer modellbasierten Entwicklungsumgebung
  • Realisierung von anwenderspezifischen Sicherheitsfunktionen bereits in der Prototypingphase
  • Optimale Systemsicherheit bei Flotten- oder Straßentests
  • Eine Werkzeugkette für alles – vom Prototyping bis zur Serie

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